Endspiel in Bad Zwischenahn: Der Erfahrungsbericht des Weser-Ems-Finales

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Einmal vorweg: In der WK 2 und WK M2 qualifizieren sich nur die Bezirkssieger. Trotz den erreichten zweiten Plätzen in Aurich reichte es also nicht für das Kreisfinale. Die Mädchenmannschaft konnte einen Freiplatz belegen, sodass wir mit 2 Mannschaften, Herr Glatzel, einem Trainer und Maskottchen Mia am 21.03 nach Bad Zwischenahn gereist sind.

In der zusammengelegten WK M1+2 spielten 5 Mannschaften um das Landesfinale. Personell wurde nach dem Ostfrieslandfinale umgestellt, weshalb Annika Klinkhart an Brett 1, Elisabeth Kinsky an Brett 2, Emilia Schmidt an Brett 3 und Pia Fritz an Brett 4 spielten. Durch jeweils zwei Brettpunkte durch Elisabeth Kinsky und Annika Klinkhart in den Runden 2 und 4 konnte sich die Mädchenmannschaft insgesamt 2 Mannschaftspunkte erarbeiten, die für Platz 4 reichten. Nach den Partien war Zeit für Gespräche mit den anderen Spielerinnen. Schachspieler und Schachspielerinnen sind einfach die nettesten Menschen :D

In der WK 4 spielten neben dem JAG 7 weitere Mannschaften um die Qualifikationsplätze 1 und 2. Da ich noch Ersatzspieler nominieren durfte, habe ich das Team auf 6 Spieler erweitert, von denen pro Runde 4 spielen und sich 2 ausruhen konnten. Nach einer Niederlage gegen bekannte Gesichter aus Aurich konnte sich die Mannschaft gegen die nächsten zwei Mannschaften mit einem Sieg durchsetzen. Gegen das Georgium aus Lingen reichte es nur für ein Unentschieden. Nach einem 2-2 gegen eine eher schwächere Mannschaft war das Momentum weg und es ging bergab. Schlussendlich haben Sebastian Wiltfang, Joseph Rahona, Runa Triebner, Felix Nguyen, Jonas Nguyen und Lukas Ngyuen den fünften Platz ihrer Wettkampfklasse des Landkreises Weser-Ems erreicht.

Insgesamt hat besonders das langsame und überlegte Spielen zu Erfolgen geführt, was den Spielern und Spielerinnen trotz frühen Aufstehens zunehmend besser gelang. Es gelang uns aber nicht den nächsten Bus zu erreichen, weshalb wir uns in dem nah gelegenen McDonalds aufwärmten.

Als Trainer fällt mir rückblickend auf, dass andere Aufstellungen mit mehr Erfolg gekrönt gewesen sein könnten. Der Enthusiasmus, die Spielfreude und Kooperationsbereitschaft der Kinder, sowohl während als auch zwischen den Runden, ist etwas Unbezahlbares und Unvergessliches. Ich wünsche euch allen viel Spaß und Erfolg für das nächste Schulschachjahr!