Am Dienstag, den 23.01.2024 fand in Esens der Regionalentscheid von „Jugend debattiert“ am Niedersächsischen Internatsgymnasium in Esens (NIGE) statt. Mit fünf teilnehmenden Schulen – NIGE, Herbart-Gymnasium Oldenburg, TGG Leer, IGS Emden und JAG Emden – gab es pro Sekundarstufe je zehn Debattanten.
Bei unserem internen Schulentscheid qualifizierten sich Camillo Schwark (9a) und Marit Nijburg (9b) für die Regionalrunde. In Esens haben sie mit anderen Schülern aus Sekundarstufe I zu den Fragen "Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?" und "Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?" diskutiert. Nach zwei spannenden Debatten schaffte es Marit ins Finale und hat dort zu der Streitfrage "Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?" debattiert. Insgesamt belegte sie den 4. Platz.
Parallel lief der Debattierwettbewerb der Sekundarstufe II zu den Fragen "Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?" und "Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?". Unsere Schule wurde hier von Carlotta Meyer und Rieke Alberts vertreten. Rieke schaffte es auf den 5. Platz und hat damit das Finale leider knapp verpasst. Carlotta erreichte als Drittplatzierte das Finale und lieferte eine interessante Debatte zu der Streitfrage "Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden?" ab. Letztendlich landete sie auf dem 2. Platz und darf nun in der nächsten Stufe auf Landesebene in Hannover debattieren.
Begleitet wurden die WettbewerbsteilnehmerInnen von Frau Meyer-Berends und Frau Ruholl, die zudem auch als Jury- Mitglieder tätig waren. Zudem haben uns Hannah Jureschke und Sina Christians als Zeitwächterinnen unterstützt.
Insgesamt konnte man viel von den anderen lernen und einiges an Wissen und Erfahrungen mitnehmen. Selbstverständlich hatten alle neben der großen Aufregung viel Spaß am Debattieren und am Austausch mit anderen Schulen.
