Projektwoche 2016 - Tag 3

Projektwoche Berichte aus dem Schulleben

Segelfliegen – ein mehrtägiges Abenteuer

Das mehrtägige Abenteuer, welches am Montag anfing, startete Mittags als die Schüler sich auf die Reise nach Bisperode machten.

Als sie am Abend ankamen, haben sie noch nichts gemacht. Jedoch ging es am Dienstag gleich los.

Ihr Tag begann um 7:30 Uhr. Nach dem Frühstücken, brachten sie die Flugzeuge zur Startbahn und machten sie bereit zum Fliegen, indem sie mit Fallschirmen und Batterien ausgestattet wurden. Der erste Flug war für jeden der Projekteilnehmer etwas ganz Besonderes, da es sehr ungewohnt und spannend war. Trotz, dass die Teilnehmer unter Übelkeit litten, verflog die Anspannung als sie über 400 Meter in der Luft waren und sie sich endlich für ein paar Minuten entspannen konnten.Nachdem sie Abend gegessen haben, schauten sie Fußball und gingen schließlich um 11 Uhr ins Bett.

Das Segelfliegen ist nicht zu vergleichen mit dem normalen Fliegen,  da man keinen lauten Motor hört und die ganzen Bewegungen mit dem Druck spürt.

Es konnten immer zwei Flugzeuge gleichzeitig fliegen, jedoch durften die Teilnehmer das Segelflugzeug nicht allein fliegen, sondern es musste immer ein Fluglehrer dabei sein, der das Flugzeug gestartet und gelandet hat.

Jedem Teilnehmer hat dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und es sehr abwechslungsreich war und sie in dieser Woche viel gelernt haben. Abschließend würden sie das Projekt Segelfliegen für Leute ohne Höhenangst weiter empfehlen.

 

Lena M. & Eve R. & Marieke G.

 

 

 

 

Graffiti – die neue Art von Kunst

Deike (16) aus der zehnten und Lina (15) aus der neunten Klasse haben sich für das Projekt Graffiti entschieden. Die verschiedenen Vorlagen und das eigene Herstellen von Graffiti machten sie neugierig und bietet ihnen die Möglichkeit, neue Erfahrungen im Bereich Kunst zu sammeln. Sie erstellen neue Motive für die Wände der Schule, die sie vorher selbst entworfen haben. Aufgrund künstlerischem Interesse freuen sich die Beiden auf die kommenden Tage.

 

Tennis

Silas (14) aus der achten und Noah (12) aus der siebten Klasse sind im Sportprojekt Tennis. Ihr Interesse an der Sportart motivierte sie, dieses Projekt zu wählen. Sie bekamen am ersten Tag eine Einführung in die Technik, unter anderem auch mit dem Schläger, und versuchten sich in einem kleinen Einzelturnier zu beweisen. Da der Sport für die meisten Teilnehmer eine neue Erfahrung ist, sind alle auf demselben Niveau, sodass sie sich gegenseitig ergänzen können. Findet der Tennisverein bald neue Mitglieder?

Von Sarah, Mareike und Kathrin

 

Schule in anderen Ländern

Kinder aus unterschiedlichen Ländern waren Teil des spannenden Projekts. Sie sind neu auf dem JAG und berichten den weiteren Projektteilnehmern über ihre ehemalige Schule. Manche sind Flüchtlingskinder aus Syrien oder dem Irak, oder sind einfach nur Zugezogene aus Rumänien und Vietnam.

Fleißig sind sie dabei Deutsch zu lernen und haben Spaß in diesem Projekt die anderen Kinder kennenzulernen.

Linh (16) aus der zehnten Klasse, kommt aus Vietnam, und ist seit September 2015 hier in Emden. Sie wurde von allen Schülern herzlich empfangen und findet ihre Mitmenschen freundlich und hilfsbereit. Zwar hat sie leichte Probleme mit der deutschen Sprache, hat aber dennoch den Ehrgeiz sie lernen zu wollen.

Positiv ist die deutlich längere Zeit an Sommerferien und der viel kürzere Schulalltag, der sonst von 7-12 Uhr und anschließend von 14-17 Uhr andauerte.

George (12) geht in die fünfte Klasse und kommt aus Rumänien. Ebenso wie Linh, gefällt es ihm hier sehr gut und er ist froh, mit den anderen Schülern des Projekts Deutsch lernen zu dürfen. Laut ihm verläuft das rumänische Schulsystem etwas anders, wie zum Beispiel das Tragen der Uniform, was hier nicht zum Alltag gehört. Außerdem werden Grundschüler vormittags und die älteren Schüler der Mittelstufe nachmittags unterrichtet. So ein Schulsystem ist uns Schülern aus dem JAG auch ganz neu!

Khaled (11) geht in die fünfte Klasse, kommt aus Syrien und ist seit November 2015 in Deutschland. Seine fröhliche Art macht sich bemerkbar und sagt uns, das er sich in diesem Projekt äußerst wohl fühlt. Wie auch alle anderen, fällt ihm die deutsche Sprache nicht besonders leicht, doch er kommt gut voran. Das Schulsystem in Syrien ist ebenfalls ein anderes und nicht vergleichbar mit dem in Deutschland.

Von Sarah F. und Kathrin d. B.

 

DFB-Juniorcoach: Bekommt Jogi Konkurrenz?

Anneke (15) aus dem neunten Jahrgang hat das Projekt DFB-Juniorcoach gewählt. Sie ist selbst Spielerin eines Vereins und liebt diesen Sport. Den Projektteilnehmern wurden Theorie, also insbesondere der Trainingsaufbau, und die Praxis beigebracht. Vor allem das Dribbeln und der Torschuss wurden perfektioniert. Sie selbst wäre ebenfalls gerne Trainerin einer Fußballmannschaft. Zwar schaut sie die EM nur beiläufig, ihr Lieblingsspieler ist jedoch Kroos.

Von Sarah F. und Kathrin d. B.

 

 

 

 

Gartenarbeit wieder voll im Trend

Der Garten der Generationen ist das Projekt, das Herr Lukas und Herr Alberts-Tammena leiten. Sie bauen Hochbeete und stellen Lebensmittel aus Kräutern und Blüten her. Bis jetzt haben sie schon gebackene Holunderblüten und Brennesselchips hergestellt und sie werden auch noch Brennesselfrikadellen, einen Salat und einen Dip machen. Ich war auch dabei, als die Brennesselchips hergestellt wurden und durfte die Chips probieren. Sie schmeckten wie normale Chips, sind lecker und echt einfach herzustellen. Annika N. hat mir erzählt, dass sie sehr gut findet, was man mit Kräutern und Pflanzen alles machen kann und ist sehr begeistert von ihrem Projekt.

Text von Lea N.